Das Wetter und Ihre Beschwerden

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Vorhersage für COPD und entzündliche Bronchitis
am Vormittag des 18. April 2024 in Hofheim Am Taunus

Wettereinfluss

Kein Einfluss

Bei mäßig hohem Luftdruck und niedriger Temperatur enthält die Atemluft überdurchschnittlich viel Sauerstoff. Doch aufgrund der Kälte ziehen sich die Atemwege und die Adern in der Lunge zusammen, dadurch wird die Sauerstoffaufnahme behindert. Trockene Heizungsluft kann diesen Effekt noch verstärken. Daher sollten Sie mindestens zweimal am Tag gründlich, für 10 bis 15 Minuten, lüften (steigert den Sauerstoffgehalt) und die Raumluft befeuchten.

Steigt die Temperatur an, verringert sich der Sauerstoffanteil in der Luft. Andererseits verbessert sich dann auch die Funktion der Atemorgane. Wie sich die positiven und negativen Effekte gegenseitig beeinflussen ist von Patient zu Patient verschieden, manchmal auch von Tag zu Tag.

Heute liegen die Tagestemperaturen zwischen 0°C und -10°C, mit wärmender Kleidung können Sie sich heute mit einem ausgiebigen Aufenthalt im Freien etwas Gutes für Ihr Wohlbefinden tun. Bei stabilen Nebellagen im Herbst und Winter konzentrieren sich jedoch Schadstoffe in der Luft, die Ihre Atemwege reizen können.

Dipl.-Biol. Holger Westermann von Dipl.-Biol. Holger Westermann

Dozent an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Inhaber der Agentur memeconcept, Geschäftsführender Gesellschafter der memepublisher GmbH.

Wetterlage

Indifferente Wetterlage und schwache Kältereize

Ein schwach ausgeprägtes Hochdruckgebiet (oder ein sommerliches Tiefdruckgebiet von geringer Intensität) sorgt für Wetterberuhigung oder trockene Sonnentage.

Die gefühlte Temperatur liegt heute tagsüber zwischen 0°C und -10°C. Sie müssen sich auf geringe Kältereize einstellen.


Gesundheitsrisiko Temperatursturz im April

Nach einer rekordverdächtigen Warmwetterphase von Februar bis Mitte April, ist jetzt das kühle wechselhafte April-Wetter mit Wind, Regen und vereinzelt auch Schneefall zurück. Der Temperatursturz um 15 bis 20°C ist an sich schon ein Gesundheitsrisiko, doch die physiologische und psychologischen Herausforderungen sind diesmal besonders drastisch. weiterlesen...


Impfsaison 2023/2024 für Menschen mit Atemwegserkrankungen

Robert-Koch-Institut (RKI) und Ständige Impfkommission (STIKO) empfehlen Menschen mit Asthma und COPD frühzeitige Impfung gegen Grippe (Influenza) und neue Corona-Varianten sowie eine Überprüfung des Pneumokokken-Schutzes zur Vorbeugung einer Lungenentzündung. Gerade in der jetzt beginnenden kalten Jahreszeit steigt neben Infektionen der oberen und unteren Atemwege auch das Risiko für spürbare Verschlechterung der Symptomatik von vorbestehenden Lungenerkrankungen. weiterlesen...


Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt Ärzte bei der Diagnose

Das Konzept der KI (im Englischen treffender als Artificial Intelligence bezeichnet) ist in der aktuell populären Version auf die Komposition von Texten optimiert. In der medizinische Diagnostik werden andere Qualitäten gefordert. Doch schon heute liefern solche Anwendungen erstaunlich kompetente Unterstützung. weiterlesen...


Auf Rosen gebettet lernt es sich leichter

Gerüche können Kreativität und Lernerfolg verbessern. Freiburger Forscher haben nun untersucht, was genau der betörende Rosenduft bewirkt und in welcher Dosis er das Lernen erleichtert. weiterlesen...


Hunde senken Stress, denn sie mögen Menschen

Dem possierlichen Charme eines jungen Hundes kann sich kaum ein Mensch entziehen. Dem spontanen Impuls zu Knuddeln oder zumindest zu Streicheln mag man nicht widerstehen. Und die Mehrzahl der Hunde scheint diese Zuwendung zu genießen. Bei älteren Tieren ist dann eher die Rasse und deren Charakter relevant, ob man Körperkontakt anstrebt oder lieber auf Distanz achtet. weiterlesen...


Weniger Streß durch Nikotinverzicht

Wenn Raucher zur Zigarette greifen, bemühen sie oft das Argument, akuten Stress zu lindern. Sie erhoffen sich kurzfristig spürbare und langfristig wirksame Unterstützung bei der Bewältigung psychischer Belastungen. Doch die regelmäßige Intoxikation mit Nikotin verstärkt die Probleme; erst Abstinenz lässt sie (ver)schwinden.

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