Es kam wie erwartet, in den Tagen vor und am Jahrestag des Infarktes, war der Infarkt das Thema für meinen Vater. Er erzählte, wie er den Tag des Infarktes erlebt hat, von den ersten Anzeichen bis zum Stent, der ihm noch am Abend gesetzt wurde. Ihm ging es in diesen Tagen körperlich gut. Ganz im Gegenteil zu seinem derzeitigen Befinden. Der ständige Temperaturwechsel, heftige Regen und Stürme – auch in unserer Region – schränken ihn in seinem Alltag erheblich ein, erfühlt sich matt und schlaff. Jetzt hat er auch noch eine heftige Erkältung. So kam mir die Tage ein Artikel zu Grippe und Erkältung ganz gelegen, er hat mir ein paar Argumente geliefert, um ihn wieder etwas umsichtiger mit sich selbst zu stimmen:
„Obwohl Erkältungen zumeist von selbst wieder ausheilen, ist sie als sehr häufige Erkrankung eine ernsthafte Gesundheitsbeeinträchtigung. Sie lähmt die Leistungsfähigkeit in Freizeit und Beruf, beim Autofahren können gefährliche Einschränkungen bei Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit (husten und niesen am Steuer) auftreten.“