Das Wetter und Ihre Beschwerden
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Vorhersage für COPD und entzündliche Bronchitis
am Vormittag des 25. April 2024 in Bad Langensalza
Wettereinfluss
Bei mäßig hohem Luftdruck und niedriger Temperatur enthält die Atemluft überdurchschnittlich viel Sauerstoff. Doch aufgrund der Kälte ziehen sich die Atemwege und die Adern in der Lunge zusammen, dadurch wird die Sauerstoffaufnahme behindert. Trockene Heizungsluft kann diesen Effekt noch verstärken. Daher sollten Sie mindestens zweimal am Tag gründlich, für 10 bis 15 Minuten, lüften (steigert den Sauerstoffgehalt) und die Raumluft befeuchten.
Steigt die Temperatur an, verringert sich der Sauerstoffanteil in der Luft. Andererseits verbessert sich dann auch die Funktion der Atemorgane. Wie sich die positiven und negativen Effekte gegenseitig beeinflussen ist von Patient zu Patient verschieden, manchmal auch von Tag zu Tag.
Heute liegen die Tagestemperaturen zwischen 0°C und -10°C, mit wärmender Kleidung können Sie sich heute mit einem ausgiebigen Aufenthalt im Freien etwas Gutes für Ihr Wohlbefinden tun. Bei stabilen Nebellagen im Herbst und Winter konzentrieren sich jedoch Schadstoffe in der Luft, die Ihre Atemwege reizen können.
von Dipl.-Biol. Holger Westermann
Dozent an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, Inhaber der Agentur memeconcept, Geschäftsführender Gesellschafter der memepublisher GmbH.
Wetterlage
Ein schwach ausgeprägtes Hochdruckgebiet (oder ein sommerliches Tiefdruckgebiet von geringer Intensität) sorgt für Wetterberuhigung oder trockene Sonnentage.
Die gefühlte Temperatur liegt heute tagsüber zwischen 0°C und -10°C. Sie müssen sich auf geringe Kältereize einstellen.
Aktuelle Wetternachrichten
- Gesundheitsrisiko Temperatursturz im April
- Ab jetzt Winterwetter
- Nasskalter Herbst mit sonnigwarmen Zwischenföhnen
- Temperatursturz provoziert Gesundheitsprobleme!
- Spätsommerlicher Herbst
- Herbstbeginn heuer erst heute, am 23. September
- 30°C sind nicht gleich 30°C
- Winterrevival
- Markante Luftmassengrenze teilt Mitteleuropa in Schnee und Regen
- Frühwinterwetter bereits im Spätherbst
Gesundheitsrisiko Temperatursturz im April
Nach einer rekordverdächtigen Warmwetterphase von Februar bis Mitte April, ist jetzt das kühle wechselhafte April-Wetter mit Wind, Regen und vereinzelt auch Schneefall zurück. Der Temperatursturz um 15 bis 20°C ist an sich schon ein Gesundheitsrisiko, doch die physiologische und psychologischen Herausforderungen sind diesmal besonders drastisch. weiterlesen...
Impfsaison 2023/2024 für Menschen mit Atemwegserkrankungen
Robert-Koch-Institut (RKI) und Ständige Impfkommission (STIKO) empfehlen Menschen mit Asthma und COPD frühzeitige Impfung gegen Grippe (Influenza) und neue Corona-Varianten sowie eine Überprüfung des Pneumokokken-Schutzes zur Vorbeugung einer Lungenentzündung. Gerade in der jetzt beginnenden kalten Jahreszeit steigt neben Infektionen der oberen und unteren Atemwege auch das Risiko für spürbare Verschlechterung der Symptomatik von vorbestehenden Lungenerkrankungen. weiterlesen...
Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt Ärzte bei der Diagnose
Das Konzept der KI (im Englischen treffender als Artificial Intelligence bezeichnet) ist in der aktuell populären Version auf die Komposition von Texten optimiert. In der medizinische Diagnostik werden andere Qualitäten gefordert. Doch schon heute liefern solche Anwendungen erstaunlich kompetente Unterstützung. weiterlesen...
Auf Rosen gebettet lernt es sich leichter
Gerüche können Kreativität und Lernerfolg verbessern. Freiburger Forscher haben nun untersucht, was genau der betörende Rosenduft bewirkt und in welcher Dosis er das Lernen erleichtert. weiterlesen...
Hunde senken Stress, denn sie mögen Menschen
Dem possierlichen Charme eines jungen Hundes kann sich kaum ein Mensch entziehen. Dem spontanen Impuls zu Knuddeln oder zumindest zu Streicheln mag man nicht widerstehen. Und die Mehrzahl der Hunde scheint diese Zuwendung zu genießen. Bei älteren Tieren ist dann eher die Rasse und deren Charakter relevant, ob man Körperkontakt anstrebt oder lieber auf Distanz achtet. weiterlesen...
Weniger Streß durch Nikotinverzicht
Wenn Raucher zur Zigarette greifen, bemühen sie oft das Argument, akuten Stress zu lindern. Sie erhoffen sich kurzfristig spürbare und langfristig wirksame Unterstützung bei der Bewältigung psychischer Belastungen. Doch die regelmäßige Intoxikation mit Nikotin verstärkt die Probleme; erst Abstinenz lässt sie (ver)schwinden.